Zum neuen Jahr: Gute Vorsätze – Standard für Freimaurer?

Für viele Menschen ist es Brauch, sich zum neuen Jahr mehr Sport oder weniger essen auf die To Do Liste zu setzen. Für Freimaurer sind gute Vorsätze aber nicht nur ein Brauch, sondern wichtige Werkzeuge der Freimaurerei für die „Arbeit am rauen Stein,“ also die Arbeit am eigenen Charakter.

„To make good men better“ ist ein altes Motto der englischen Freimaurerei. Frei übersetzt: Aus guten Menschen, bessere Menschen machen.

Es geht in der Freimaurerei aber nicht darum, besser als jemand anderes werden zu wollen, sich über andere zu erheben. Es geht nur darum, sich Mühe zu geben, ein besserer Mensch zu werden, als man vorher war. Was das genau bedeutet, ist in der Freimaurerei jedem selbst überlassen. Was zählt ist, dass man sich im Rahmen seiner eigenen Möglichkeiten Mühe gibt.

Jeder Freimaurer soll an sich arbeiten, um durch die Veränderung des eigenen Verhaltens die Welt ein kleines Stückchen besser zu machen.

Wie es wohl wäre, wenn jeder Mensch diesen Vorsatz zum Jahreswechsel fassen würde?

Wir finden, dass dies auf jeden Fall ein besserer Vorsatz ist, als mehr Sport zu machen oder die nächste Diät zu starten. Obwohl „Mäßigkeit“ natürlich auch nicht zu vernachlässigen ist. Sie zählt immerhin als „freimaurerische Meistertugend“.

Wir wünschen ein tolles, besseres Jahr und viel Erfolg bei der Arbeit am eigenen rauen Stein.


Sie interessieren sich für Freimaurerei oder möchten uns näher kennenlernen? Wir freuen uns auf Ihre Nachricht.


Beitrag veröffentlicht

in

Schlagwörter: